Haus besser dämmen, die Heizung austauschen – jetzt mehr Geld vom Staat und auch steuerliche Förderungen sind möglich.
Nicht nur bei der Frage nach bezahlbarem Wohnen steht die Immobilienbranche im Fokus. Gerade beim Klimaschutz ist sie als Schlüsselbranche ausgewählt. Insbesondere vorteilhaft auch für Selbstnutzer. So hat die Bundesregierung bereits im vergangenen Jahr beschlossen, den Einbau von Ölheizungen ab 2026 zu untersagen. Neben Forderungen nehmen nun aber auch die Förderungen zu. Mit Jahresbeginn trat eine Reihe von Maßnahmen in Kraft.
Mit besseren Förderbedingungen will die Bundesregierung energetische Modernisierungen anregen.
Dafür steigen ab dem 24. Januar 2020 sowohl Zuschüsse als auch Darlehensbeträge deutlich.
Wer ein neues energiesparendes Haus oder eine Wohnung ab KfW-Effizienzhaus-Standard 55 kauft, bekommt mehr Geld. Dieser Standard bedeutet u. a., dass das Haus nur 55 Prozent der Energie eines normalen Neubaus verbrauchen darf. Förderdarlehen steigen um 20.000 Euro, auf nunmehr 120.000 Euro.
Tilgungszuschüsse werden um zehn Prozent erhöht. Bedeutet: Vater Staat erlässt bis zu 30.000 Euro des Kredits. So viel erhält aber nur, wer den höchsten Standard KfW-40 Plus erfüllt.
Mehr dazu gern in einer persönlichen Beratung.